BrennesselProtokoll
www.BrennesselProtokoll.de
seit 2021 – öffentlich seit 2023

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Im BrennesselProtokoll sammelt Anja Uhlig Beobachtungen, Bilder und Ereignisse und versucht, Zusammenhänge zu beobachten, Verbindungen herzustellen – teils zur Internen Recherche, teils öffentlich.
Dabei versucht sie, jeweils ein Setting zu finden, in dem das, was entsteht, durch eine Impuls von Außen initiiert ist – und dabei dennoch nicht beliebig ist. Um entscheiden zu können, was “relevant” ist, stellt sie sich einerseits einfachen Aufgaben, deren Ergebnis “relevant” ist – unabhängig davon ob es ihrer Hoffnung oder Erwartung entspricht. Aktuell beinhaltet das Protokoll vor allem die Aufgabenstränge “MondZeit” und “Lerne Zeichen!”.
Ob es „erlaubt“ ist, auch weitere Beobachtungen ins Protokoll aufzunehmen, die sich “zufällig” oder aus den Begebenheiten der aktuellen Projekt-Arbeit ergeben (z.B. 2023 während der „Wilderness Residency am Schwabinger Bach“), hinterfragt sie aktuell jedes Mal neu und der Prozess ist bis jetzt nicht abgeschlossen.
Um Zusammenhänge sichtbar zu machen, verwendet das Protokoll eine Blog-Struktur: Bei jedem Beitrag werden verwandte Beiträge verlinkt angezeigt. Verbindungskriterien sind dabei objektive Fakten wie z.B. Bestandteile des Datums.
Der öffentliche Teil des Protokolls ist seit 25.03.2023 online erreichbar unter www.BrennesselProtokoll.de.
Analoge Präsentation
Das Protokoll wird im 2023 entwickelten Beobachtungsposten präsentiert. Dieser wird für jede Präsentation den jeweils relevanten Umweltbedingungen angepaßt.

Der Prototyp der Webseite “BrennesselProtokoll” wurde 2022 gefördert durch ein Arbeitsstipendium der LH München.
Seit dem 25. März 2023 ist sie öffentlich und wurde im Rahmen der Ausstellung REFLEX in der Magda-Bittner-Simmet Stiftung zum ersten Mal präsentiert. Dort erarbeitete Anja Uhlig während des Ausstellungszeitraums (März – November 2023) ihren Beitrag “My Wilderness Residency am Schwabinger Bach” als eine prozessuale Annäherung an den Ort. Und das Protokoll wurde zum erste Mal öffentlich zugänglich in einem Beobachtungsposten im Ausstellungsraum, direkt an der Schnittstelle nach Draußen.
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