SHELTER

06. – 15. Juli 2012
Die NeuEröffnung – Aktion des “Kreativquartiers”, Gelände Dachauerstraße 110 – 114, München
www.dieneueröffnung.de (webseite nicht mehr erreichbar)
Installation 06.-15. Juli
Generalprobe zu “Beobachtung mit Königskerze” 15. Juli, 17 bis 22 Uhr

SHELTER folgt der Einladung des “Kreativquartiers” in München zu einer gemeinsamen Kunstaktion, der “Neueröffnung” des Geländes. Die Ladefläche eines alten LKWs ist bis zum Rand mit Wasser gefüllt. In diesem mobilen Wasserbehälter schwimmen die Pflanzkübel von Projekt Spitzbergen. GOLDEN Schlamm. Hinter dem Standort des LKWs wächst eine Königskerze. Später wird sie im Prozeß Teil der Arbeit.

Eine Arbeit in Kooperation mit Robert Bauerfeld.

SHELTER ist ein temporärer Parkplatz. Transportables Wasser. Gerade kommt Projekt Spitzbergen vom Olympiasee. Für die See-Triennale ging das Projekt auf’s Wasser. SHELTER beginnt mit dem, was von der See-Triennale übrig ist. Und mitten in der “NeuEröffnung” trifft Projekt Spitzbergen auf die Umgebung an der Dachauerstrasse.

Die Umgebung ist die Königskerze. Die Königskerze mit der gebrochenen Krone. Und mit der Königskerze tritt SHELTER in Kontakt. Und sie entwerfen ein gemeinsames Bild. Solange bis sie vom Bierlieferwagen umgefahren wird. Ratzeputze weg. Direkt über der Wurzel. Und da ist sie frei und kommt an Bord.

Und SHELTER wird ein Innehalten. Innehalten mitten im Jahrmarkt. Jeden Tag gibt es zwei Sofort-Bilder. Und sonst nichts. Die Pflanzen schwimmen und bewegen sich im Wind. Und sonst nichts. Und am 15. Juli mündet das Innehalten inmitten der Festivitäten in eine Beobachtung mit Königskerze. Und da steht SHELTER schon längst außerhalb des Jahrmarktes …

1. Phase

2. Phase

3. Phase

Relikte (Vorratshaltung 2022 ?)

Die Sofortbilder verschwinden einige Zeit nach ihrer Erstellung in sich selbst und sind am Ende nur noch als Reine Objekte vorhanden.

Die abgebrochene Krone der Königskerze verbleibt in Form einer Reihe von Scans und eines Abgusses.

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Projekt Spitzbergen – SCHLAMM


Projekt Spitzbergen

Projekt Spitzbergen folgt langsamen Prozessen des Wachsens, beobachtet diese und sucht Wege, sie sichtbar zu machen und in Interaktion zu kommen. Projekt Spitzbergen beobachtet, was die Realität so anbietet: es läßt sich führen und wird nur dann öffentlich, wenn es dazu eingeladen wird und dann den angebotenen Weg weiterverfolgt. Dabei trifft es auf Orte, Situationen, Partner. Felder entstehen: KOHL . SCHLAMM . GRANAT.

Mit Projekt Spitzbergen baut sich die Vorratshaltung 2022 auf.

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